Laut einer aktuellen Studie sind ca. 33 – 75% aller Laborfehler auf die Präanalytik zurückzuführen. Bis zu 19,5% der zurückgewiesenen Proben sind hämolytisch, 0,3% lipämisch und 0,3% ikterisch.
Auch wenn unsere patentierte mechanische Messmethode, das viskositätsbasierte Detektionssystem VBDS, bei vielen koagulometrischen Tests (z.B. PT) keine klinisch relevante Beeinflussung durch Hämolyse, Ikterus und Lipämie aufweist, so kann es bei den optisch gemessenen chromogenen und immunoturbidimetrischen Testen doch zu Beeinflussungen kommen.
Insbesondere die Hämolyse ist hierbei zu beachten, da es sich dabei nicht nur um eine optische Interferenz handelt, sondern die Probe auch biologisch beeinflusst werden kann.
Entsprechend hat Stago das neue innovative EPC Modul entwickelt, um Ihnen eine optimale Präanalytik zu gewährleisten.
Das EPC-Modul ist vollständig in unser STA Coag Expert integriert und bietet einen direkten und unkomplizierten Überblick des Status jeder Probe.
Darüber hinaus bietet der STA R Max2 Ihnen maximale Flexibilität beim Cap-Piercing: der neue Cap-Piercing-Fuß mit Multifunktionsadapter passt sich problemlos an unterschiedlich hohe Röhrchen an. Auch Röhrchen mit einem reduzierten Probenvolumen, wie bspw. die S-Monovette 1.8ml von Sarstedt lassen sich so im Cap-Piercing-Modus verwenden. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, offene und geschlossene Röhrchen gleichzeitig zu verwenden und parallel aus ein und demselben Rack abzuarbeiten.
Zusätzlich besticht der STA R Max2 mit seiner vereinfachten und reduzierten Wartung: der Wechsel der Teflon-Tips gehört der Vergangenheit an! Sowohl die Hamilton-Spritze als auch die Valcor-Pumpe wurden ersetzt. Und auch der Nadeltausch ist dank der neuen „Quick Change Needle“ ein Kinderspiel.
Die geplante neue Produktschublade (optional) mit mehr Positionen für größere Reagenzgefäße bietet Hochdurchsatzkunden weitere Vorteile und Erleichterungen für den Arbeitsablauf.
Zudem wird das System schneller und leiser.